Coaching

Athleten-Coaching

Von Europameisterschaft zur Weltmeisterschaft und wieder zurück. Bis man alle vier Jahre im Rampenlicht steht und um olympische Medaillen kämpft. Wer Glück hat erntet einen Sponsoringvertrag. Möglicherweise folgen noch einige Fernsehauftritte. Zum Überleben reicht dies aber oft nicht aus.

„Ich finde es wichtig, dass sich Sportler auf eine zweite Karriere nach der aktiven Laufbahn vorbereiten. So arbeite ich seit Abschluss meines Studiums der Regionalwissenschaften Chinas u.a. als Strategieberaterin und halte Vorträge zum Thema Motivation und zu Parallelen zwischen Sport und Management. Darüber hinaus bin ich häufig als Botschafterin zwischen den Ländern China und Deutschland im Einsatz und als Kuratoriumsmitglied der Bundesliga-Stiftung tätig.“

– Britta Heidemann, Olympiasiegerin im Fechten, 2008, Peking

Für einen erfolgreichen Sportler stellt sich schon während der seiner aktiven Laufbahn der Gedanke, wie die Karriere nach der Karriere aussieht.

Während Spitzensportler auf der einen Seite auf der Suche nach Möglichkeiten für eine zweite Karriere Ausschau halten, suchen Unternehmen auf der anderen Seite händeringend nach Kräften für immer anspruchsvollere Aufgaben.

Jedes Unternehmen basiert auf einer Idee und verfügt damit auch per se über ein Geschäftsmodell. Allerdings trennt sich in der Praxis schnell die Spreu vom Weizen bzw. die besseren Geschäftsmodelle von den schlechteren. Die Frage lautet folglich: Wie entwickelt man aus einer ersten Idee ein valides Geschäftsmodell?

„Die Parallelen zwischen dem Leistungssport und der Wirtschaft sind gigantisch und kaum jemand stellt diese besser dar als Andreas.”

– Thomas Lurz, 12-maliger Weltmeister im Freiwasserschwimmen, zweifacher Olympischer Medaillengewinner

Karriere nach dem Spitzensport:
Ein Job muss her

Wenn Vorbilder enttäuschen:
Corona-Verschwörungstheorien im Spitzensport

Was macht ein erfolgreiches Geschäftsmodell aus?

Eine Idee reicht noch lange nicht aus, um erfolgreich die zweite Karriere aufzubauen. Sie ist lediglich der erste Schritt. Im zweiten Schritt muss aus der Idee ein Geschäftsmodell entwickelt werden. Das Geschäftsmodell skizziert dabei die wesentlichen Faktoren und zeigt damit auf, warum, womit und wie der Sportler Geld verdienen wird. Dementsprechend lauten die wichtigsten Fragen bei der Geschäftsmodellentwicklung:

  • Worin besteht das Angebot?
  • Wer ist der Zielkunde und welchen Nutzen bietet ihm das Angebot?
  • Wie wird Umsatz erzielt?

„Durch Andreas habe ich die Parallen zwischen Business und Sport anhand verschiedener Methoden und Modelle aus einem weiteren Blickwinkel kennengelernt, und dafür bin ich ihm sehr dankbar.“

– Martin Strobel, deutscher Handballspieler, Europameister, EHF-Pokal-Sieger

„Authentizität, Wertschätzung und ein extrem hohes Maß an Empathie zeichnen die zielführende Arbeit von Andreas Klement aus.“

– Linda Bresonik, ehemalige deutsche Fußballnationalspielerin, 2-malige Welt und Europameisterin, Bronzemedaillengewinnerin 2008 Peking

Warum ist das Geschäftsmodell so wichtig?

Früher waren Geschäftsmodelle doch relativ simpel und klar. Der Bäcker, der seine Brötchen verkauft, der Friseur, der die Haare schneidet oder das Kino, das Filme zeigt. Heute gibt es Discount-Brötchen-Läden, Starbucks, gefühlt ein Überangebot an Friseuren und in Kinos laufen Opern aus der Met, während Netflix und Amazon die neuesten Filme auf das Tablet bringen.
Warum ist das Geschäftsmodell so wichtig?

10 Faktoren fließen in die Entwicklung des Geschäftsmodells ein:

  1. Vision des Sportlers
  2. Der Sportler und seine Fähigkeiten: zentraler Faktor
  3. Kunden, Arbeitgeber und deren Bedürfnisse
  4. Idee: Welches Problem wird gelöst?
  5. Markt und Wettbewerb
  6. Strategie und Positionierung
  7.  Marketing und Vertrieb
  8. Einnahmenmodell
  9. Ausgaben
  10. Ressourcenplanung

Erläuterungen

Die Umsetzung erfolgt mit einer Vorbereitungsphase und einem Präsenzmodul. Den Abschluss der „Next Run“ Reihe bildet ein individuelles Telefon-Coaching. Optional kann auch ein Präsenz-Coaching vereinbart werden. Im Vorbereitungsmodul füllen die Sportler einen Online-Fragebogen aus. Im Präsenz-Modul erarbeiten die Sportler ihre eigene Landkarte eines zukünftigen Geschäftsmodelles. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die systemischen Zusammenhänge, sowie den Erfolgsfaktoren für die Zukunft.

1. Vorbereitung auf den Workshop

Inhalte des Modules

Der persönliche Denkstil
Das HBDI-Modell als Grundlage der persönlichen und unternehmerischen Wirksamkeit. Mit Hilfe eines Online-Fragebogens werden die Ausprägungen verschiedener Denkstil-Präferenzen ermittelt. Auf dieser Grundlage ist es anschließend möglich, Aussagen über Talente, Fähigkeiten und Potenziale zu treffen.

2. Workshop (Dauer: 1 – 2 Tage)

Inhalte des Modules

HBDI-Modell als Schablone für neue Karriere.
Betrachtet werden die Fragestellungen:

  • Steuerung – Wie bleiben Sie auf Erfolgskurs?
  • Management – Was ist gutes Selbst-Management?
  • Strategie – Wo wollen Sie hin?
  • Führung – Wie führen Sie?

Aufbau des eigenen Geschäftsmodell

  • Schlüsselpartner – Welche Partner habe und brauche ich zukünftig?
  • Ressourcen – Wie viele Energie muss ich aufwenden?
  • Aktivitäten – Welche Aktivitäten sind für den Erfolg nötig?
  • Angebot – Welche Mehrwert biete ich meiner Zielgruppe?
  • Kundenbeziehungen – Wie will ich Beziehung zu meiner Zielgruppe halten?
  • Kanäle – Wie will ich meine Zielgruppe erreichen?
  • Zielgruppen – Wen will ich mit meiner Leistung erreichen?
  • Einnahmen – Wie sieht mein Einnahmenmodell aus?
  • Ausgaben – Welche Ausgaben sind zu erwarten, um den Erfolg zu realisieren?

Entwicklung einer eigenen Landkarte mit den wesentlichen Erfolgsfaktoren

Merkmale der Landkarte

  • Vereinfachte, modulare Darstellung eines Konzepts
  • Alles passt auf eine Seite

Vorteile der Landkarte

  • perfekt für die Ideenphase
  • der Kern einer Geschäftsidee wird ersichtlich
  • flexible Grundlage für Diskussionen
  • einfach zu verstehen und anzuwenden

EXKURS: FOCUS SPEAKER BUSINESS

  • Umgang Agenturen

3. Telefon-Coaching

Inhalte des Modules

  • Check-up und Reflexion der trainierten Inhalte
  • Methodenkoffer individuell gestalten
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